
In großen Projekten, wo viele Projektbeteiligte aus verschiedenen Bereichen und Unternehmen zusammenkommen, ist die Frage, wer was darf und soll, essentiell, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Mit LastBIM 2.0 haben wir deshalb das Rollen- und Rechtemanagement komplett überarbeitet, um euch mehr Kontrolle und Flexibilität zu bieten.
In diesem Artikel zeigen wir euch, wie das neue System funktioniert – und warum es einen echten Unterschied in eurer täglichen Arbeit machen wird.
Das Problem: Bisherige Einschränkungen bei der Rechteverwaltung
Unser bisheriges Rechtemanagement war bewusst einfach gehalten, um den Einstieg möglichst unkompliziert zu machen. Doch mit zunehmender Komplexität eurer Projekte stößt dieses System an seine Grenzen:
Pauschale Rechtevergabe: Jeder User hatte entweder Lese- oder Bearbeitungsrechte – und das für das gesamte Projekt.
Kein Team-spezifischer Zugriff: Es war nicht möglich, Inhalte gezielt bestimmten Teams oder Disziplinen zuzuordnen.
Die Lösung: Rollenbasiertes Rechtemanagement in LastBIM 2.0
Mit dem neuen Rechtemanagement wird die Zusammenarbeit im Team und mit externen Partnern einfacher, sicherer und vor allem präziser. Hier sind die Highlights:
1. Individuelle Rollen
Ab sofort könnt ihr individuelle Rollen definieren, um festzulegen, wer welche Aktionen ausführen darf:
Bearbeiten
Löschen
Erstellen
Nur einsehen
Jede Rolle kann flexibel an die Anforderungen eures Projekts angepasst werden. So behaltet ihr die Kontrolle und könnt Verantwortlichkeiten klar zuweisen.

2. Disziplinbasiertes Arbeiten
Ein häufiges Anliegen war die Möglichkeit, Inhalte bestimmten Teams oder Disziplinen zuzuordnen. Genau das macht LastBIM 2.0 jetzt möglich:
Definiere Disziplinen wie Architektur und Haustechnik im Hochbau oder Verkehrsanlagen, Ingenieurbau & Co. im Infrastrukturbereich.
Bestimme für jede Disziplin, welche Rechte die anderen Disziplinen dort haben.
Ordne Inhalte wie Kataloge oder auch einzelne Komponenten und Merkmale gezielt diesen Disziplinen zu.
Weise den Nutzern die Disziplinen zu, auf deren Inhalte sie zugreifen sollen.
So könnt ihr sicherstellen, dass jedes Team nur auf die Daten zugreift, die für seine Arbeit relevant sind.

3. Präzise Zugriffe
Durch die Kombination aus Rollen und disziplinbasiertem Arbeiten könnt ihr den Zugriff auf Inhalte nun präzise steuern:
Wer darf ein Merkmal sehen?
Wer darf eine Komponente bearbeiten?
Wer hat nur Leserechte für bestimmte Kataloge?
Dieses Maß an Granularität hilft, Missverständnisse zu vermeiden und die Datenintegrität eurer Projekte zu schützen.
Warum das wichtig ist
Mehr Sicherheit: Sensible Daten sind nur für autorisierte Nutzer zugänglich.
Effizienz: Teams können sich auf die für sie relevanten Inhalte konzentrieren.
Flexibilität: Rechte lassen sich jederzeit an veränderte Projektanforderungen anpassen.
LastBIM 2.0 hat noch mehr zu bieten!
Das Rollen- und Rechtemanagement ist nur der Anfang. Mit LastBIM 2.0 setzen wir neue Maßstäbe für das Informationsmanagement in der digitalen Bauplanung – und wir freuen uns, euch auf diesem Weg mitzunehmen.
Bleibt dran: Nächsten Dienstag präsentieren wir das nächste Highlight von LastBIM 2.0.