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Mappings

Mappings ermöglichen es die gleiche Information je nach Kontext verschieden zu bezeichnen und die eigenen Anforderungen auf bestehende Konzepte und Standards zu übertragen. In LastBIM können die Anforderungen derzeit auf den IFC-Standard und Revit-Parameter gemappt werden.

Inhalt:

Revit-Parameter

Manche geforderte Informationen stehen bereits in built-in Revit-Parametern oder in benutzerdefinierten Parametern mit anderen Parameternamen. Mit den Revit-Parameter-Mappings kannst du auf diese Informationen zugreifen und im IFC-Export auf die geforderten Merkmale mappen.

Mappings definieren

Auf der Plattform öffne die Bearbeitungsansicht des Merkmals, für das ein Mapping hinterlegt werden soll und gehe in den Reiter Revit.

  • Herkunft: Wähle aus, ob in Revit für das Merkmal ein benutzerdefinierter Parameter (Benutzerdefiniert) oder ein built-in Parameter (Revit) verwendet werden soll.

a) Built-in Parameter:

  • Revit Parameter: wähle den gewünschten Built-in Parameter aus.

b) Benutzerdefinierte Parameter:

  • Automatisch anlegen: Per Default legt LastBIM die Parameter automatisch an. Wenn der Parameter aber bereits im Modell ist, z.B. durch eine manuelle Attribuierung mit eigenen Parametern oder da der Parameter durch andere Plugins erstellt und verwaltet wird, deaktivere die Checkbox.
  • Typparameter: Wähle über die Checkbox aus, ob der Parameter als Exemplarparameter (Checkbox aus) oder als Typparameter (Checkbox an) angelegt werden soll. Per Default legt LastBIM die Parameter als Exemplarparameter an.
  • Name: Gib den Namen an, den der Parameter in Revit hat. Der Parameter wird über diesen Namen gemappt.
  • GUID (Optional): Statt oder ergänzend zum Namen kannst du auch die GUID für das Mapping verwenden, um ein eindeutiges Mapping sicherzustellen. Wenn Name und GUID angegeben sind, wird die GUID beim Mapping priorisiert.

Wenn der Parameter von LastBIM angelegt wird (Default), kannst du hier außerdem festlegen, welchen Parameter Typ der Parameter in Revit haben soll und in welcher Parameter Gruppe der Parameter in den Eigenschaften angezeigt werden soll.

Mit den Mappings attribuieren

Im Revit-Plugin wird über ein Icon neben dem Merkmalsnamen angezeigt, dass das Merkmal auf einen vorhandenen Parameter in Revit gemappt ist.

Wenn der gemappte Parameter für das selektierte Objekt vorhanden ist, wird der Wert des Parameters ausgelesen und im Plugin bei dem entsprechenden Merkmal angezeigt. Per Default wird kein neuer Parameter mit demselben Wert durch LastBIM angelegt. Wenn für das selektierte Objekt allerdings der gemappte Parameter nicht vorhanden ist, kann stattdessen im Plugin für das Merkmal ein Wert eingegeben werden. Es wird ein Fallbackparameter in Revit erstellt, erkennbar am Suffix "(fallback)".

Beim IFC-Export des Modells werden die gemappten Parameter und die Fallbackparameter mit den in LastBIM definierten Merkmalsbezeichnungen exportiert.

Beispiele

  1. Beispiel: Vom AG wird das Merkmal Außenbauteil gefordert. Der Planer hat die entsprechende Information bereits für seine internen Prozesse in dem Modell, allerdings mit dem Namen Außenliegend. Durch das Mapping kann er in Revit weiterhin mit dem Parameter Außenliegend arbeiten ohne dass die Information doppelt in dem Modell vorhanden sein muss. Beim Export wird das Merkmal unter dem Namen Außenbauteil exportiert, sodass das IFC-Modell die Anforderungen erfüllt.
  2. Beispiel: In den Anforderungen wird das Merkmal Länge gefordert. Der Planer möchte die Information nicht händisch eintragen, sondern den Systemparameter von Revit, der die Länge berechnet, verwenden. Durch das Mapping auf den built-in Parameter Länge wird das Merkmal nicht doppelt gepflegt, und der berechnete Wert von Revit in das IFC-Modell exportiert.
Antonia Langnervor 3 Wochen

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